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Unterwegs im Toten Gebirge, August 2011

mehr als nur eine alpine Wanderung

Das Tote Gebirge hat seinen Namen nicht wie vielfach vermutet von der vegetationslosen Karsthochfläche sondern der Name hat keltischen Ursprung. Teutates, „Hüter des Volkes”, der hier vermutlich als Schutzpatron über die keltischen Seelen wachte.
Noch heute bedeutet eine Überquerung des Toten Gebirges, einzutauchen in eine Welt, die von den Stoamandln über die Sagen und Legenden bis zu den Heiligen Plätzen und Ortsbezeichnungen von unzähligen Spuren keltischen Erbes übersät ist!

 

Voraussetzung für die Teilüberschreitung war schon einige Kondition. Der Aufstieg erfolgte vom Polsterstüberl und war schweißtreibend. Am Prielschutzhaus angekommen konnten wir uns nicht lange im Freien aufhalten, es begann zu regnen. Doch am nächsten Morgen hatten wir wieder herrliches Wetter und der weitere Aufstieg durch die Klinserschlucht und der Weg zur Pühringerhütte war mühsam, lang aber dennoch wunderschön. Auf der Pühringerhütte konnten wir noch den Abend im Freien nützen und Bettina wagte den Sprung in den 13 Grad warmen Elmsee. Die Nacht war wieder mit Regen gesegnet aber auch der folgende Tag war wieder eitel Sonnenschein bis zum Parkplatz in Gössl. Dort begann es dann durchdringend zu regnen - und dies zwei Wochen lang. Unsere Bergtour wurde mit einem leckeren Mittagessen im Gasthof Schraml und einem Besuch in der Konditorei Lewandofsy erfolgreich beendet.

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